Heute möchten wir euch eine parallele Welt zum klassischen Hardware Handel vorstellen. Wir werden euch zeigen, wie es möglich ist, dass ein Server Hoster oder Cloud Anbieter einen Dedicated Server für unter 30 Euro im Monat anbieten kann und trotzdem profitabel arbeitet. Wie, selbst ein kleines KMU Unternehmen, eine ausgewachsene IT Infrastruktur von Hewlett Packard (HP) aufbauen kann und dabei nur ein sehr kleines Budget zur Verfügung hat. Wir zeigen euch, wie ihr beim Einkauf von Server und Storage Hardware Kosten einspart und eure Chancen am Markt deutlich steigert. Als Hersteller werden wir uns in diesem Artikel HP vornehmen. So können wir mit konkreten Beispielen arbeiten.
HP Spezialist zum Bestpreis
Broker gibt es nicht nur an der Börse
Auch im Hardware Handel gibt es Broker. Broker bedeutet nicht mehr als Makler oder Händler. Allerdings unterscheiden sich die Hardware Broker deutlich von den üblichen Händlern, bei denen viele Unternehmen ihre HP Server einkaufen. HP hat im regulären Markt eine Partner-Struktur. Das heißt, wer HP Hardware einkaufen möchte, muss zu einem zertifizierten HP Partner gehen und sich dort die Server oder das Storage kaufen. Dabei legt HP pro Endkunde und Markt den Endkundenpreis fest. Die Einkaufskonditionen werden größtenteils durch das Umsatzvolumen und das Land, wo die Hardware aufgestellt wird, definiert. Anschließend erhält der HP Partner basierend auf seinem Partner Status einen Rabatt und kann diesen Rabatt entweder an den Kunden weiter geben, oder für sich behalten. Hier liegt der einzige Verhandlungsspielraum für den Endkunden. Bei größeren Bestellungen gibt es auch die Möglichkeit einer „Preis-Eskalation“. Hier hat der Kunde die Chance den Preis noch einmal nach zu verhandeln.
Kaufen über Distribution
Ein anderer Weg, um an HP Hardware heranzukommen, ist die Hardware Distribution. Distributoren sind vom Hersteller auserwählte Unternehmen, die HP Server oder Storage an andere Händler, aber nicht an Endkunden verkaufen dürfen. Das heißt, wenn Sie, als Endkunde, einen ProLiant DL380 kaufen wollen, können Sie zu Ihrem IT-Dienstleister gehen und der kann von einem Distributor einkaufen und es Ihnen mit sehr geringen Aufschlägen weiterverkaufen. Preislich macht es bei kleinen Bestellungen für die meisten Endkunden kaum einen Unterschied, ob Sie von einem HP Partner kaufen, oder über Ihren eigenen EDV-Dienstleister mit einem Distributor einkaufen.
Wie arbeiten Broker?
Broker sind in der Regel keine HP Partner, sondern Hersteller unabhängige Händler. Sie kaufen ganze Lagerbestände von unterschiedlichsten Quellen, wie von Endkunden, Partnern, Distributoren und anderen Händlern. Es ist allerdings auch keine Seltenheit, dass ein Broker die Restbestände der Hersteller aufkauft, wenn diese eine neue Generation auf den Markt bringen. Zum Beispiel beim Übergang der ProLiant Serie von Generation 8 auf Generation 9.
Ist die Hardware von Brokern gleichwertig, wie die von anderen Händlern?
Der große Unterschied zwischen normalen Verkäufern und Brokern ist, dass ihr unterschiedliche Qualität einkaufen könnt. Prinzipiell gibt es folgende Kategorien.
- Neuware
- Renew Hardware
- Refurbished Hardware
- Gebrauchte Hardware
Neuware
Als der HP ProLiant DL380 G8 auf den Markt kam, haben sich viele HP Partner genügend Server auf Lager gelegt, um den Ansturm der Bestellungen möglichst schnell zu decken. Einigen ist das sehr gut gelungen und sie haben ihr Investment schnell wieder an den Mann gebracht. Andere haben aus diversen Gründen ihre Hardware nicht verkaufen können. Genau hier kommen die Broker ins Spiel. Alle Händler, Distis und Partner, die überschüssige Ware auf Lager haben müssen irgendwann eine Entscheidung treffen. Sollen sie das Risiko eingehen ihre Lagerbestände noch weiter zu behalten, um sie doch noch zu guten Konditionen an Endkunden zu verkaufen, oder wollen sie die Ware zu einem deutlich günstigeren Preis als Gesamtposten an einen Broker abtreten. So können sie ihr Kapital wieder frei bekommen und ihren Cashflow herstellen.
Ein weiterer Vorteil bei diesem Großhandel ist, dass Broker von den Preisunterschieden in den jeweiligen Ländern profitiert. Sie bekommen beispielsweise ganz andere Hersteller Einkaufspreise in Deutschland als in Österreich. Hier liegt allerdings auch ein häufiger Kritikpunkt. HP weigert sich oft die Wartung für ein Gerät, dass in Deutschland gekauft wurde, in Österreich unter Wartung zu nehmen. Doch dieses Problem können Sie einfach lösen. Sie steigen auf Drittwartung oder wie es auch genannt wird Third Party Maintenance (TPM) um.
Warum kann ein TPM die Wartung für meine Hardware übernehmen, wenn der Hersteller sich quer stellt?
Ein TPM ist ein Hersteller unabhängiges Wartungsunternehmen, das mit eigenen Mitteln die Wartung in ganz Europa abdeckt. Drittwartungsunternehmen haben ihre eigenen hoch qualifizierten Techniker, ihr eigenes Lager und mit ihrer eigenen Logistik sorgen sie für eine schnelle Lieferung von Ersatzteilen im Störungsfall. Als Vorzeigebeispiel für einen internationalen TPM, der sogar Spezialisierungen für HP ProLiant Server vorweisen kann, steht Hardwarewartung.com. Hinzu kommt, dass Sie bei Hardwarewartung.com durch die Spezialisierung auch bis zu 50% bei den Wartungskosten einsparen können.
Hardwarewartung.com: Alle Vorteile auf einen Blick
Vor und Nachteile bei Neuware
Nachdem die Broker gesamte Bestände aufkaufen, verkleinern sie die Chargen und bieten es zu günstigeren Konditionen an Endkunden und Partner an. So kann selbst bei Neuware ein Preisunterschied von bis zu 15 Prozent zum Marktpreis zustande kommen.
Vorteile
Nachteile
Was ist Renew Hardware?
Renew Hardware sind Geräte, die zwar verschickt und eventuell ausgepackt wurden, aber nicht eingeschalten. Das ist zum Beispiel Ausstellungsware bei Messen oder Falschlieferungen, die nicht mehr als Neuware verkauft werden darf. Renew Hardware besitzt alle Vorteile von Neuware, wird aber bis zu 20 Prozent günstiger gehandelt.
Vorteile
Nachteile
Refurbished Hardware
Refurbished Hardware ist gebrauchte Hardware, die wieder aufbereitet wurde, und im Falle von HP, mit neuer Garantie versehen wird. Refurbished Hardware hatte in der Vergangenheit einen eher negativen Ruf. Es hieß, Refurbished Server fallen öfter aus, oder haben öfter Störungen. Das hat bis vor wenigen Jahren auch in manchen Fällen zugetroffen. Nicht zertifizierte Wiederaufbereitungsunternehmen haben mit niedrigen Qualitätsstandards gebrauchte Hardware aufpoliert und als Refurbished verkauft. Heute ist das eine Seltenheit. Speziell HP hat eine Wiederaufbereitungszertifizierung eingeführt, wo alle Qualitätskriterien von HP erfüllt sein müssen, um die Hardware als Refurbished verkaufen zu dürfen. Wenn Sie bei einem professionellen Broker einkaufen, erhalten Sie zertifizierte Refurbished Hardware, die alle Qualitätskriterien des Herstellers erfüllt. Ein solcher Broker ist Remark IT mit Hauptsitz in den Niederlanden. Remark IT bietet in ganz Europa zertifizierte HP Server und HP Storage zu ausgezeichneten Preisen.
Wie sieht es mit Hardware Wartung bei Refurbished Geräten aus?
Hewlett Packard bietet auch für Refurbished Server und Storage volle Herstellerwartung an. Allerdings steigen die Wartungskosten, nach dem ersten Jahre, wenn die Geräte aus der Garantie laufen sehr stark an. Sie können also nicht von den günstigen 3-5 Jahres Wartungsangeboten profitieren. Um dieses Problem zu lösen empfiehlt es sich wieder auf einen TPM zu setzen. Mit der HP Wartung von Hardwarewartung.com kompensieren Sie diesen Nachteil nicht nur, Sie senken die Kosten sogar noch weiter. Alles bei voller Service Qualität.
Vorteile
Nachteile
Gebrauchte Hardware
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei gebrauchter Hardware um Server und Storage, die bereits im Einsatz waren und nicht wieder aufbereitet wurden. Gerade für Unternehmen mit einem sehr kleinen Budget ist diese Klasse genau das Richtige. Sie können gebrauchte Hardware um einen Bruchteil der Originalpreise einkaufen. Die Server sind oft Leasing-Rückläufer, die bereits abgeschrieben wurden, aber noch voll funktionstüchtig sind. So können sie beispielsweise einen gebrauchten HP ProLiant DL380 G7 für unter 500€ kaufen.
Bestellen Sie gleich eine Drittwartung für wenige Euro pro Monat dazu und holen Sie sich die garantierte Betriebsbereitschaft durch den Wartungsvertrag. Auch diese Konstellationen bieten gute Broker, wie Remark IT, an.
Vorteile
Nachteile
Eine kleine Denkaufgabe
Was ist der Grund warum Sie heute einen neuen HP Server kaufen? Ist Ihr bestehender Server zu langsam oder haben Sie vielleicht zu wenig Kapazitäten? Überraschender Weise lautet die Antwort oft: „zu alt“ oder „ich bekomme keine Wartung mehr“. In den wenigsten Fällen kaufen Kunden einen neuen Server wegen erhöhten Anforderungen. Wenn Sie nun wüssten, dass ein Wartungsunternehmen die Betreuung Ihres HP Servers so lange übernimmt, bis Sie selber entscheidend, ein neueres Gerät einzubauen. Wenn Sie weiter wüssten, dass es aus Wartungssicht keinen Unterschied zwischen Neuware, Renew, Refurbished oder gebrauchter Hardware gibt. Welchen Grund hätten Sie den vollen Preis für neue Ware direkt vom Hersteller zu bezahlen?
HP TPM Partner Ihrer Wahl
Unsere Broker Empfehlungen
Hardwarewartung.com arbeitet mit sehr vielen Brokern zusammen, Ihr könnt also bei jedem Broker explizit nach einer Wartung bei uns anfragen. Wir möchten allerdings zwei Broker explizit empfehlen mit denen wir nicht nur sehr gut zusammenarbeiten, sondern bei denen wir auch wissen, dass Sie ein hervorragendes Service für einen Broker anbieten.
Wir empfehlen Remark IT aus Niederlande und EAF GmbH aus Deutschland für Server, Storage und Netzwerk Komponenten. Bei EAF können Sie auch Client Hardware, wie Notebooks, Desktops und Monitore anfragen.