IT Bernd beschäftigt sich mit dem IT Hardware Lifecycle und der Umwelt
Wenn das Thema Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit offensichtlich von immer mehr Menschen als essentiell und bedeutend wahrgenommen wird, stellt sich doch die Frage, was wir in der IT-Branche dazu beitragen können. Mit dieser bedeutungsschwangeren Frage erlaube ich mir heute, zugegebener Weise provokativ mit Ihnen in Kontakt zu treten. Falls Sie mich aber noch nicht kennen, was ich als mit Selbstironie und mathematischem Talent ausgestatteter Mensch durchaus nachvollziehen kann, nutze ich die nächsten Zeilen, um mich Ihnen vorzustellen. Bernd von Kollegen und Freunden auch liebevoll IT Bernd genannt. Als IT-Leiter eines mittelständischen Unternehmens erfülle ich aber nicht nur die üblich klassische Job-description, sondern gebe leidenschaftlich gerne Hilfestellungen in technischen Fragen. Nicht immer konventionell und auf üblichen Kommunikationskanälen, auf alle Fälle aber mit Enthusiasmus und dem Bedürfnis Menschen, selbst wenn diese nicht immer unsere Kunden sind, komplexe Technik einfach zu näher zu bringen.
Zurück zur Frage: Was können wir als verantwortungsbewusste Personen im eigenen Umfeld dazu beitragen? Geht Nachhaltigkeit, Klimaschutz und ökologischer Fußabdruck nur mit hohen finanziellen Aufwänden oder, und das klingt für einige jetzt sicher paradox, hilft uns unser hehres Ziel bei Effizienz und in der Folge auch ökonomisch weiter? Der IT Hardware Lifecycle ist eine bereits existierende und nachweislich erfolgreiche Lösung für viele Mittelständler in der Industrie und der Automobil Branche, also überall dort, wo die lange Lebensdauer einer Anlage relevant ist. Als Hardware Lifecycle bezeichnet man den ganzheitlichen Ansatz zur Verwaltung der gesamten Nutzungsdauer Ihrer IT-Hardware und darüber hinaus. Von der Anschaffung, über den Betrieb und die Wartung bis hin zum Abbau, der Entsorgung und dem Recycling.
Und was hat das alles mit der Umwelt zu tun?
Nun gut, wie so oft im Leben erschließt sich manches erst bei genauerer Betrachtung. Ich nehme einfach den Begriff Beschaffung her und erkläre das. Die Beschaffung steht ganz am Anfang des Hardware-Lebenszyklus. Ob Sie für ihr Kerngeschäft immer die allerneueste Hardware kaufen und somit besitzen wollen, oder ob Sie refurbished Hardware nutzen, und das auch noch mit einem Mietmodell kombinieren, macht einen großen Unterschied. Sowohl ökologisch als auch ökonomisch. Zumindest Klein- und mittlere Betriebe sollten sich diese Optionen durchdenken. Bei diesen Überlegungen unterstützten Sie z.B. die Kollegen von Hardwarewartung.com gerne. Dieses junge Unternehmen stellt – Achtung, Werbung! – selbstverständlich die dafür benötigten Hardware Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung.
Ähnlich komplexe Fragen stehen aber auch am Ende des Lebenszyklus ihrer Hardware: Jetzt neue Ware kaufen, austauschen, alte Hardware wo und wie gesetzlich korrekt entsorgen und was kostet das? Auch hier muss ich mal wieder oft verpönte Anglizismen zum Einsatz bringen, entschuldigen Sie. End-of-Life ist für Außenstehende semantisch noch zu verstehen, was aber damit im Hardware Lifecycle gemeint ist, schon weniger.
Nun gut, stellen Sie sich vor, Sie sind Unternehmer und haben in ihrem Hardware-Bestand ältere Geräte die ausreichend in der Kapazität sind und bisher problemlos funktionierten. Ökonomisch und ökologisch betrachtet, wäre der erste Impuls, jetzt zu sagen: passt, Weitermachen. Aber diese Geräte müssen nach wie vor gewartet und gepflegt werden. Und nach dem End-of-Life-Zyklus machen das die bekannten Hersteller und Produzenten nicht mehr. Hardwarewartung.com trägt im Hardware Lifecycle dafür Sorge, dass diese Sorge nicht die ihre ist und übernimmt die Wartung auch nach dem Ablauf dieser Lebensphase. Und die gute Nachricht: weit, weit darüber hinaus.
Welche Entscheidung Sie aber auch immer und in welcher Phase treffen: Der Zeitpunkt, in dem IT-Hardware entsorgt werden muss, ist irgendwann mal gekommen. Um alle sensiblen Daten restlos zu löschen und die Server und andere Hardware ordnungsgemäß zu entsorgen, werden heute spezialisierte IT-Unternehmen engagiert. Im Rahmen des Hardware Lifecycles und in der umweltpolitischen Mitverantwortung ist das Bestreben nicht die Entsorgung auf afrikanischen Mülldeponien, sondern sachgerecht möglichst viele Bestandteile zu recyclen.
Zusammengefasst: Produkte müssen nicht nigelnagelneu erworben werden, refurbished Hardware ist eine gute Alternative. Nicht immer müssen Hardware-Produkte im persönlichen Besitz sein, denn Miete oder Leasing sind gute Gegenentwürfe dazu. Recycling statt Wegwerfen ist im Zeitalter der immer weniger werdenden Ressourcen ein gutes Kontrastprogramm zur maßlosen Verschwendung. Ob einzeln oder alles zusammen: Mit dem Hardware Lifecycle Management von Hardwarewartung.com werden nicht nur die finanziellen Ressourcen ihres Unternehmens geschont, sondern Sie beteiligen sich gleichzeitig an einem der wohl meistdiskutierten Themen dieser Tage. Mit diesem Worten verabschiede ich mich bis zum nächsten Mal, Euer Bernd!
P.S.: Wer mehr wissen will, kann sich einfach auf https://www.hardwarewartung.com/hardware-lifecycle erkundigen.