Third Party Maintenance Anbieter für alle Hersteller
Der Support des Originalgeräteherstellers für Ihre Server-, Storage- oder Netzwerksysteme ist ausgelaufen und Sie suchen nach einer Alternative? Dann sind Sie bei uns genau richtig.
Wenn Sie IT-Hardware für Ihr Rechenzentrum kaufen, erhalten Sie in der Regel drei bis fünf Jahre vollen Hersteller-Support. Doch sobald dieser OEM-Support abgelaufen ist, stellen Sie fest, dass die Verlängerung der Wartung deutlich teurer ausfällt – bei gleichbleibendem Service.
Die Ursache für diese deutliche Preissteigerung liegt nicht, wie die meisten vermuten, in der höheren Ausfallquote der Hardware, sondern vielmehr am Hardware-Lifecycle des OEMs: Alle fünf bis sieben Jahre bringen beispielsweise HPE, Dell EMC, NetApp oder IBM eine neue Generation ihrer Hardware auf den Markt. Um nun dem Kunden die neue Hardware schmackhaft zu machen, wird der Preis für die Wartung der alten Hardware nach dem ersten Vertrag um den Faktor zwei bis vier erhöht. Das macht die Wartung für die nächsten zwei bis drei zusätzlichen Jahre so teuer, dass es wirtschaftlicher ist, neue Hardware mit drei Jahren Support inklusive zu kaufen.
Diese Ressourcenverschwendung muss aber nicht sein: Arbeiten Sie ab jetzt mit einem Third Party Maintenance (TPM) Provider zusammen
Hardwarewartung 24: Nicht nur ein TPM
Als einer der wenigen Anbieter in der TPM Branche liefern wir nicht ausschließlich Third Party Support. Je nach Kundenanforderung sind wir in der Lage, sowohl Third Party Support als auch Herstellerwartung anzubieten. Davon profitieren unsere Kunden, denn die Drittwartung hat zwar sehr viele Vorteile, kennt aber auch einige Einschränkungen.
Vorteile von TPM
Nachteile von TPM
Third-Party Support
Durch jahrzehntelange Erfahrung wissen wir, worauf es bei der Wartung Ihrer Rechenzentrums-Hardware ankommt. Profitieren Sie nicht nur von unserer Erfahrung, sondern auch von unseren ausgezeichneten Preisen. Holen Sie sich ein unverbindliches Angebot und vergleichen Sie selbst.
Unser TPM Services auf einen Blick
Das sagen unsere Kunden über uns
Wann macht Third-Part Maintenance Sinn?
Szenario 1
Sie haben vor einigen Jahren Hardware angeschafft und haben nun erfahren, dass Ihre IT-Hardware vom OEM auf End of Life oder End of Service Life gesetzt wurde.
Problem: Vom Vendor wird kein Support mehr für Ihre Server-, Storage- oder Netzwerk-Hardware angeboten.
Empfehlung: Das ist der häufigste Use Case für den Einsatz eines Third Party Maintenance Providers. Mit der End of Life Wartung kann die Hardware noch mindestens sieben weitere Jahre in Betrieb bleiben.
Szenario 2
Sie haben Ihre Rechenzentrums-Hardware vor drei oder fünf Jahren gekauft und möchten die Hardware noch mindestens die gleiche Zeit lang weiterbetreiben.
Problem: In diesem Szenario müssen Sie zwei Faktoren berücksichtigen.
- Kosten: Der Hersteller erhöht in der Regel die Kosten für die Wartung nach dem „Post Warranty“ um den Faktor zwei bis vier. Das heißt, das Wartungsservice beim OEM-Hersteller wird für die nächsten Jahre teurer als die Anschaffung neuer Hardware inklusive fünf Jahren Support.
- Serviceverfügbarkeit: Sie sollten unbedingt beim Vendor erfragen, wie lange der Support für Ihre IT-Infrastruktur noch angeboten wird.
Empfehlung: Sollten Sie aus ökologischen oder ökonomischen Gründen Ihre Hardware im Data Center länger verwenden wollen, als es der OEM vorsieht, ist der Einsatz eines TPM Anbieters die beste Alternative.
Das Kostenproblem wird durch die sehr niedrigen TPM Wartungspreise (bis zu 80 % günstiger) gelöst, und auch die Serviceverfügbarkeit geht weit über die des Herstellers hinaus.
Szenario 3
Sie nutzen in Ihrem Rechenzentrum den „Best-of-Breed“-Ansatz oder auch eine Multi-Vendor-Strategie, um nur die besten Lösungen der jeweiligen Hersteller einzusetzen. Ein häufiges Bild im Corporate-Umfeld ist beispielsweise der Einsatz von Dell-EMC-Storage-Systemen, HPE ProLiant-Server-Systemen und von Cisco Network Equipment.
Problem: In diesen Multi-Vendor-Umgebungen werden das Troubleshooting, die Betriebsführung und auch die Vertragsverwaltung zu einer schwierigen Aufgabe. Bei Störungsfällen müssen oft mehrere Support-Hotlines kontaktiert werden und es ist Sache der IT-Abteilung, alle Hersteller zu koordinieren. Sollte ein Problem nicht klar identifizierbar sein, muss der Kunde jedem Hersteller beweisen, dass die Ursache der Störung beim Vendor liegt. Das kostet Zeit und verursacht unnötige Verzögerungen bei der Wiederherstellung des Betriebes.
Empfehlung: Die Konsolidierung aller Wartungsverträge unter einem TPM Anbieter hält nicht nur die Kosten für die Maintenance niedrig, sie vereinfacht auch den Betrieb und reduziert somit Downtime. Ein weiterer Vorteil ergibt sich für die Vertragsverwaltung, da der IT-Verantwortliche nicht mehrere Verträge verhandeln und berücksichtigen muss. So verringert man auch den administrativen Aufwand für die IT-Abteilung und das Procurement.
Hier bieten wir unsere TPM Wartung an
Ihr Third Party Maintenance Partner
Mit unserem Serviceangebot profitieren Sie auf mehreren Ebenen. Sie können jederzeit auf unsere eigenen Ressourcen wie Techniker-Know-how, Ersatzteile und Logistik zugreifen. So garantieren wir eine höhere Verfügbarkeit als der Hersteller selbst, und das zu einem besseren Preis. Holen Sie unverbindliches Angebot ein und vergleichen Sie selbst.
Wann macht Third-Party Maintenance keinen Sinn?
Szenario 1
Sehr softwarelastige Produkte wie Firewalls, DDoS Appliances, WAN-Acceleratoren.
Ursache: Bei diesen Produkten macht die jährliche Subscription oder das Software-Update-Service den größten Teil des Servicevertrages aus. Ein Drittanbieter kann hier nicht die notwendigen Updates liefern, weil er nicht der IP-Owner (Intelectual Property Owner) ist und somit kein Rechte an der Software hat.
Szenario 2
Kunden, die compliancebedingt regelmäßige Firmware-Updates durchführen müssen.
Ursache: Bei regelmäßigen Firmware-Updates sind immer auch Feature-Updates enthalten, die der Kunde durch einen OEM Wartungsvertrag vom Hersteller kaufen muss. Bei einer Drittwartung durch einen TPM dürfen ausschließlich Bugfixes upgedated werden, weil der Wartungsanbieter nicht der Intelectual Property Owner der Software oder Firmware ist. Der Hersteller ist der Besitzer der Software und hat das Recht, für Updates Geld zu verlangen.
Details zum Thema Firmware- und Software-Updates finden Sie in unseren Software-FAQs.
Szenario 3
Kauf neuer Data-Center-Hardware.
Ursache: Beim Neukauf von Hardware sind die Wartungspakete des Herstellers sehr attraktiv und können durch geschickte Verhandlungen fast zu Selbstkostenpreisen mitgekauft werden. Lediglich bei höheren Service-Levels kann es sich auszahlen, die Wartungsprodukte des OEMs mit denen eines Third-Party Maintenance Anbieters zu vergleichen. In diesen Szenarien sollte das Software-Update-Recht in den ersten drei Jahren über die Garantie möglich sein, das Vier-Stunden-On-Site-Service wird dann über den TPM gekauft.